Mittwochskurs für Menschen mit Multipler Sklerose:
Obwohl MS "die Krankheit mit 1000 Gesichtern" genannt wir, kehren einige Symptome wie Gleichgewichtsstörungen, Fatique, Taubheitsgefühle etc. gehäuft auf und spielen in diesem Kurs grundsätzlich eine größere Rolle.
Mittlerweile gibt es gesicherte Untersuchungen darüber, dass sich eine regelmäßige Yogapraxis positiv auf die Körperhaltung und auch die allgemeine Beweglichkeit auswirkt. Es verbessert die Lungenfunktion und die Entspannung der Muskulatur.
Die Meditationen helfen psychisch, mit Streßsituationen und veränderten Lebensumständen besser umgehen zu können. Hier liegt mein Fokus auf der Stärkung des Nervensystems und der Selbstannahme bzw. -liebe.
Die Übungen sind an die jeweiligen körperlichen Voraussetzungen angepasst. Du kannst wählen, ob du auf der Matte, auf dem Stuhl oder auch in deinem Rollstuhl praktizieren möchtest.
Wenn dich diese Themen ansprechen, kannst du gerne teilnehmen, auch wenn du nicht an MS erkrankt bist ;-)
Donnerstagskurs für AnfängerInnen:
Eine Kundalini Yogastune besteht immer aus vier Elementen:
Erwärmung, körperlicher Übungsfolge, lange Entspannung, Meditation.
Die Übungsfolgen sind sehr unterschiedlich in ihrer thematischen Ausrichtung (von Beweglichkeit der Wirbelsäule, über Herstärkung, Vergößerung des Lungenvolumens, bis ... die Aufzählung läßt sich endlos fortsetzen) und die Zeiten, wie lange eine Übung andauert, können variieren. Im Anfängerkurs wähle ich Körperstellungen, die für alle möglich sind und verkürze die Zeiten.
Bei allen Yoga-Übungen ist es nicht wichtig, sie von Anfang an "richtig" zu machen. Dein Körper gibt dir deinen Rahmen vor. Du machst deine eigenen Erfahrungen und wirst in deinem eigenen Tempo Erfolge feststellen, wenn du häufiger praktizierst.
Auch die Meditationen können sehr unterschiedlich sein, mit Mantra oder ohne, mit Bewegung oder ohne, mit einer bestimmten Atmung etc. Im Anfängerkurs sind die Meditionen zeitlich nur ein bisschen kürzer.
Yoga für Fortgeschrittene:
Im Grunde gilt für diesen Kurs das gleiche, wie für den AnfängerInnen Kurs. Hier sind die Asanas (Grundstellungen) manchmal herausfordernder und besser zu meistern, wenn die Beweglichkeit entweder grundsätzlich besteh, oder durch regelmäßige Praxis erreicht wurde.Die Übungszeiten der einzelnen Stellungen oder Bewegungen sind länger und fordern Kondition.
Die Meditation ist meist länger.
und neu:
Seit dem letzten Semester gebe ich einen VHS Kurs - alle Infos auf der VHS Seite:
Yoga für Rollstuhlfahrer/innen
Du kannst es auch ausprobieren: Am Di., 22.3. gebe ich von 16 - 17 Uhr eine Schnupperstunde!
ACHTUNG - die Anmeldung für diesen Kurs läuft ausschließlich über die VHS Leipzig.